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DIY – Rausfallschutz für das Heckbett im Camper

Sobald die Kleinen mobil genug werden, sich alleine umzudrehen oder anfangen zu krabbeln heißt es aufgepasst! Aus dem Heckbett, in dem sie noch vor Kurzem so entspannt gelegen sind und fröhlich gestrampelt haben, sind sie innerhalb von einer Sekunde Unachtsamkeit schon herausgepurzelt. Um Stürze aus dem Heckbett zu vermeiden, haben wir einen DIY- Rausfallschutz konstruiert. Der Vorteil unserer Lösung ist, dass ihr sie auf eure Bettmaße des Heckbetts individuell anpassen könnt und so besser als eine Kauflösung passt.

So funktionierts:

Da wir den kurzen 5,40m Ducato haben, ist unser Heckbett nicht gerade, sondern gekrümmt, um Platz zu sparen. Wir haben die Doppelstegplatte aus Polycarbonat an den Stellen mit dem Heißluftföhn bearbeitet und gebogen, sodass sie genau diesselbe Krümmung wie unsere Matratze hat. Dadurch kann sie zwischen Matratze und Küchenzeile eingeklemmt werden.

Doppelstegplatten aus Polycarbonat gibt es in jedem gut sortierten Baumarkt in diversen Abmessungen. Kauft euch eure gewünschte Breite (später die Höhe des Rausfallschutzes) und markiert die Stellen, die mit dem Heißluftföhn bearbeitet werden sollen. Den Schritt mit dem Heißluftföhn könnt ihr euch sparen, wenn ihr ein normales Heckbett ohne Krümmung habt. Dann seid ihr nach dem Kauf der Doppelstegplatte schon fertig! Eine gute und vor allem sehr kurzfristig zu bekommende Lösung! 

Fazit DIY- Rausfallschutz für das Camper Heckbett

Wir haben den Rausfallschutz auf unserer 5-wöchigen Elternzeitreise ausführlich getestet und er hat definitiv gut funktioniert. Unser kleiner Mann ist nie herausgefallen, wollte aber schon ab und an mal darüber klettern. Aber zumindest ist er nicht beim Versuch, aus dem Bett zu klettern gleich aus dem Bett gestürzt, sondern wurde erst mal vom Rausfallschutz aufgehalten und dann war man eh schon bei ihm, um ihn aufzuhalten.

Interessanterweise hat er bei der letzten Ausfahrt nicht mal mehr versucht aus dem Bett zu klettern, weil er den Rausfallschutz als Barriere akzeptiert hat und mittlerweile sitzend spielen kann. Es tut sich also immer viel, je nach Entwicklungsschub der kleinen Mäuse sollte man also nicht gleich aufgeben.

  • Der Rausfallschutz ist praktisch, weil er sich so schnell und einfach ein- und abbauen lässt. Nachts, wenn der kleine Mann schon hinten am Fenster schläft, bauen wir den Schutz ab, da ich (Sonja) dann besser ins Bett klettern kann und mein Körper alleine schon ein Rausfallschutz ist.
  • Der Rausfallschutz ist auch während der Fahrt praktisch, um alle möglichen Gegenstände, die man nicht vor der Fahrt aufgeräumt hat, ins Bett zu werfen. Natürlich sollte man keine Dinge ins Bett legen, die bei starken Bremsungen durch den Camper fliegen können. Wir meinen damit eher Klamotten, Jacken, etc. 😉

Und zu guter Letzt, weil es uns interessiert, welchen Rausfallschutz nutzt ihr? Habt ihr schon unseren ausprobiert, was ist euer Feedback? Lasst einen Kommentar da, wir freuen uns, von euch und euren Erfahrungen zu hören!

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